„Alle für die Halle, die Halle für Alle. Oder doch nur Alles für Einen?“
Pressemitteilung des Vereins HochhausSTOP zur Pressekonferenz der Büschl Group mit Stadtbaurätin Prof. Elisabeth Merk und dem Stadtplanungsbüro Urbanista aus Hamburg: Alle für die Halle, die Halle für Alle. Oder doch nur Alles für Einen?
Nach einem gelenkten Bürgergutachten folgt nun der nächste Aufzug einer die Münchner Stadtgesellschaft spaltenden öffentlichen Theaterinszenierung.
„Pressekonferenz zum Start einer mehrmonatigen Ideensammlung für die öffentliche Nutzung der Erdgeschossfläche unter dem gewaltigen Bogendach der Paketposthalle an der Friedenheimer Brücke. „Alle für die Halle“ heißt der Prozess. Im ersten Schritt können Bürgerinnen und Bürger bis Ende März online oder via Fragebogen Anregungen einreichen.“ SZ 7.3.2023
Ist das eine ehrliche/angemessene/wirkliche/ernstgemeinte Bürgerbeteiligung? Online Beteiligungskits zu einem Nutzungskonzept für die denkmalgeschützte Halle ersetzen nicht den bislang fehlenden städtebaulichen Architektur Wettbewerb für das gesamte Areal der Paketposthalle, dies kritisierte der BDA Bund Deutscher Architekten bereits am 8.10.2021 in der AZ.
Alle für die Halle, die Halle für Alle. Alles für einen. Das ist uns zu wenig.
Illustration/Plakate: Claudia Mann & Elke Wendrich